Über das Sanktuarium

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Pniewy ist eine kleine Stadt in der Nähe von Posen. Hier gründete Mutter Ursula nach ihrer Rückkehr aus Skandinavien das erste Haus der Gemeinschaft der Ursulinen vom Herzen Jesu im Todeskampf. Daher ist dieses Haus das Mutterhaus der Gemeinschaft. Die Überführung der Reliquien der sel. Ursula von Rom nach Pniewy im Jahre 1989 (der vom Zerfall unberührte Leichnam wurde in einen speziellen Sarkophag gelegt) sowie ihre Heiligsprechung am 18. Mai 2003 trugen zur Ausweitung ihres Kultes und zur Entstehung des Sanktuariums bei, das seit 1997 kraft eines Dekrets des Posener Erzbischofs den Status eines Diözesansanktuariums hat.

Seit 1987 wird hier eine ständige Novene abgehalten – jeden Donnerstag um 19.00 Uhr versammeln sich Gläubige, um ihre Anliegen in einer Votivmesse vorzutragen, während der die Fürbitten und Danksagungen genannt werden, die in der jeweiligen Woche persönlich eingereicht wurden, bzw. per Brief oder E-Mail eintrafen.

Das Sanktuarium ist ein Ort für Exerzitien, seelische Erneuerung und Kräftigung. Wer sich nach Stille und Gebet sehnt, kann hier seinen Wunsch erfüllen und sich im Pilgerhaus Hl. Angela aufhalten – als Einzelgäste oder im Rahmen einer organisierten Pilgergruppe.

Lassen Sie sich zueinem Treffen mit der hl. Ursula einladen, hier an diesen besonderen Ort ihrer Anwesenheit, wo ihre strahlende Heiligkeit wirkt, die sie auf ihrer irdischen „Pilgerfahrt” zu erlangen verstand.

Das Haus in Pniewy ist voller Spuren der Anwesenheit der hl. Ursula: die karge Zelle, in der sie in den letzten 20 Jahren ihres Lebens wohnte, persönliche Gegenstände, die sie benutzte, Manuskripte, auch eine Ausstellung über ihr Leben und Schaffen, sowie über das Wirken der Gemeinschaft der Ursulinen.

Wir heißen Sie zu einer Führung in deutscher Sprache herzlich willkommen.